Regional, transparent und hip!

Die Idee zur Direktvermarktung von Rindfleisch des Altwies-Hofs in Kriessern entstand während der Corona-Krise. Aufgrund der damals anhaltend grossen Unsicherheit in der Eventbranche – unserer Stammbranche – suchten wir ein ergänzendes Betätigungsfeld. Unsere Ferdinand Angebote treffen den Zeitgeist. Der Fleischkonsum erfolgt heute sehr bewusst. Beim Konsum von Ferdinand Produkten weiss der Geniesser woher die Erzeugnisse stammen und wie die Tiere gehalten und verarbeitet wurden. Wir agieren völlig transparent und vermitteln Wissen und Fakten rund um uns, unsere Partner und unser Angebot. Ferdinand bedeutet regionales Fleisch direkt vom Produzenten. Ein auserlesenes Angebot an Feinkost, Gewürzen und Trockenfleischspezialitäten rundet unser Angebot ab.

Erfahre an dieser Stelle mehr über uns, unsere Partner und unsere Herstellungsprozesse.

Wir sind die Köpfe hinter der Ferdinand Welt

Raphael Büchel

Stv. Betriebsleiter Altwies-Hof und Gründer (Logistik und Prozesse)

«Wir legen Wert aufs Tierwohl, ein angenehmes Stallklima und kurze Transportwege. Mit der Ferdinand Produktewelt möchten wir unseren Kunden die Herkunft und den Herstellprozess von qualitativ hochwertigem und regionalem Fleisch transparent aufzeigen.»

Simon Büchel

Hilfsknecht Altwies-Hof und Gründer (Marketing und Kommunikation)

«Unsere Familie mütterlicherseits nennt man liebevoll ‹d’ Ferdinändler›. Dies als Anlehnung an unseren Urgrossvater Ferdinand Hutter. Der Markenname passt somit perfekt zu uns. Ferdinand steht aber auch für Bodenständigkeit, Qualität und die Sehnsucht nach der guten alten Zeit.»

Guido Hutter

Gewürz- und Räucherspezialist | Degustant (Herstellung und Verkauf)

«Handgemachte und mit viel Liebe hergestellte Produkte sind meine grosse Leidenschaft. Mir gefällt mit unserer Initiative der Umgang mit der Kundschaft und die spannenden daraus resultierenden Gespräche. Aber Achtung: Immer zuerst Probiera!»

Unsere Heimat

Das St.Galler Rheintal ist unser zuhause und unsere Heimat. Das Tal ist bekannt als High-Tech-Wirtschaftsstandort und beheimatet eine Vielzahl von international tätigen Grossunternehmen. Die Region ist aber auch kultur-historisch bedeutsam. So liegt das wunderschöne historische Marktstädtchen Altstätten oder die Schollenmühle im Riet in unmittelbarer Nähe zu unserem Betrieb. Die Rheintalerinnen und Rheintaler gelten als ehrliche, bodenständige und gesellige Artgenossen. Hier werden Traditionen gepflegt und Feste zelebriert. In diesem Umfeld entstehen auch kulinarische Produkte von höchster Qualität. So ist das Tal die Heimat des bekannten Rheintaler Ribelmaises oder der Spezialitäten-Brauerei Sonnenbräu in Rebstein. Auch der Weinbau an den Hängen des Tals geniesst mit einer sehr guten Qualität mittlerweile hohes Ansehen. Auf den Äckern in der Talsohle wird hochwertiger Gemüsebau betrieben. Der bekannte und in der Gastronomie hoch angesehene Diepoldsauer Spargel ist ein passendes Beispiel hierzu.

Tierhaltung

Die männlichen Kälber für Ferdinand Beef stammen überwiegend von Ostschweizer Höfen und kommen etwa drei bis vier Wochen nach der Geburt auf den Betrieb in Kriessern. Die ersten Wochen verbringen die noch jungen Munis entweder auf Tiefstreu oder auf einer beheizten Liegematte. Die Kälber werden mit Milch und Heu aufgezogen. Später erhalten die Tiere Mais- und Grassilage. Dieses Grundfutter wird auf dem eigenen Betrieb angebaut. Zusätzlich erhalten die Munis eine Mischung aus verschiedenen Getreidesorten. Die Munis werden tierfreundlich im Freilaufstall mit eingestreuten Liegeboxen gehalten. Jedes Tier hat seinen separaten Liegeplatz. Ausserdem haben die Munis ab einem gewissen Alter befestigten Frischluftauslauf direkt angrenzend zum Stall. Der Altwies-Hof produziert nach den Richtlinien von IP-SUISSE.

Fleischverarbeitung

Die Munis erreichen nach rund 12 bis 14 Monate ihre Schlachtreife. Die Tiere werden mit dem Tiertransporter ins Schlachthaus nach St.Gallen gefahren. Nach dieser kurzen Fahrt werden die Munis professionell geschlachtet. Von St.Gallen gelangt das Rindfleisch als Viertel nach Heiden. In der kleinen Familien-Metzgerei Bärli-Metzg wird das Fleisch zuerst gelagert, damit es seinen vollen Geschmack und seine Zartheit entfalten kann. Danach werden die Stücke fachmännisch zerlegt und portioniert. Anschliessend werden die Mischpakete in Heiden abgeholt bevor sie dann in Kriessern am Verkaufstag an die Kunden abgegeben werden. Alle Produkte sind etikettiert und beschriftet. Rindfleisch ist frisch im Kühlschrank bis zu 5 Tage, vakuumiert bis zu 3 Wochen (bei 0 bis 2 Grad) und tiefgefroren bis zu 12 Monate haltbar.

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Partner

Bärli Metzg

Die Bärli Metzg in Heiden ist ein innovativer Familienbetrieb und bietet hochwertige Fleischqualität von Tieren aus regionaler Haltung. Der Betrieb bildet Berufsleute aus, stellt hauseigene Wurstwaren her und verarbeitet frisches Fleisch in vielen Variationen. Zur Zusammenarbeit mit Ferdinand kam es aufgrund einer landwirtschaftlichen Ausbildung welche Geschäftsführer Rolf Niederer gemeinsam mit Raphael besucht hat.

GUIDO. Manufaktur

Guido Hutter ist nicht nur Ferdinand Degustant sondern auch der Macher hinter unseren hauseigenen Manufaktur-Produkten. Unser Onkel ist ein absoluter Geschmacksperfektionist und versteht es aus natürlichen Zutaten innovative Produkte herzustellen. Legendär ist der GUIDO. Schnaps welcher an den Ferdinand Verkaufstagen und Marktauftritten erhältlich ist. Und ja, weitere Projekte sind im Köcher ..

Rüf und Ulmann Jagd

Michael Rüf aus dem Bregenzerwald und Michael Ulmann aus Thal sind passionierte Jäger und gute Freunde. Die beiden stehen ein für hohe Wildqualität und einen achtsamen Umgang mit den Tieren. Das gemeinsame Jagdrevier befindet sich im benachbarten Bregenzerwald in der Gemeinde Au. Michael Ulmann jagt zudem in der Rheintaler Gemeinde Oberriet im Kienberg bei Freienbach. Die Wildprodukte werden in der Bärli Metzg Heiden zerlegt, verarbeitet, portioniert und etikettiert.

Destillerie Brunner GmbH

Benjamin Brunner produziert in seiner Brennerei in St.Gallen mittels traditioneller und handwerklicher Verfahren einmalige und charakterstarke Gins. Als Brenner arbeitet er mit einer Small-Batch Methode (Kleinproduktion mit begrenzter Menge), wodurch er eine aussagekräftige Spirituosen-Qualität in Kleinserie gewährleisten kann. Nachhaltige Rohstoffe, regionale Lieferanten und kurze Anlieferungswege sind Kernpunkte seiner Unternehmensphilosophie.